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Störung bei Sirenen behoben: Notrufsysteme zuverlässig einsatzbereit

Die akustische Warnung der Bevölkerung mittels Sirene bei besonderen Gefahrenlagen, wie zum Beispiel Unwettern oder Großbränden, ist jetzt wieder in der gesamten Verbandsgemeinde Wörrstadt möglich. Beim Landesweiten Warntag am 13. März, bei dem die Warnsysteme getestet wurde, war das akustische Signal nur in Udenheim zu hören. Im Zuge der nachträglichen Analyse wurde ein Fehler festgestellt, der die Auslösung verhinderte. Die Störung konnte inzwischen erfolgreich behoben werden.

„Warntage sollen dazu beitragen, die vorhandenen Systeme und Abläufe unter realistischen Bedingungen zu erproben und weiter zu optimieren. In unserem Fall sind wir so auf eine Störung aufmerksam geworden, die entsprechend aufgearbeitet wurde. Jetzt funktioniert alles wieder einwandfrei“, sagt Bürgermeister Markus Conrad. Zugleich betont er, dass die Bevölkerung bei besonderen Gefahrenlagen zusätzlich zum akustischen Signal per Sirene auch durch Durchsagen im Radio oder Fernsehen, über Lautsprecherdurchsagen der Polizei oder Feuerwehr, über Hinweise in den Sozialen Medien sowie durch die Apps NINA und KATWARN gewarnt wird. Die Apps wurden beispielsweise auch beim Warntag erfolgreich ausgelöst.

Auch wichtig zu wissen: Im Ernstfall, also beispielsweise bei Bränden oder Verkehrsunfällen, waren und sind die Notrufsysteme in der Verbandsgemeinde Wörrstadt zuverlässig einsatzbereit. Die Alarmierung der Feuerwehreinheiten, die inzwischen „still“ per digitalem Funkmeldeempfänger erfolgt, war und ist zu jederzeit sichergestellt.

Am 11. September 2025 findet erneut der bundesweite Warntag der Bevölkerung statt. Auch an diesem Warntag wird sich die Verbandsgemeinde Wörrstadt beteiligen und die Notrufsysteme testen.