Gemeinsam gegen die Vergesslichkeit: Beratungs- und Präventionssprechstunde bei Gedächtnisstörungen
Viele meist ältere Menschen machen sich Sorgen um ihr Gedächtnis und befürchten, an Demenz zu erkranken. Alltagsereignisse wie ein vergessener Weg, den man sonst routinemäßig fährt, die Suche nach geliebten Gegenständen, die plötzlich nicht mehr aufzufinden sind oder Verabredungen, deren Termin man versäumt, können der Auslöser für diese Sorgen sein.
Die in der Verbandsgemeindeverwaltung neu angebotene Sprechstunde zu Gedächtnisveränderungen gibt eine erste Hilfestellung bei Fragen rund um die Diagnosestellung sowie den Umgang mit der Erkrankung Demenz. Zudem werden Ratsuchende im Bedarfsfall an weitere Unterstützungshilfen vermittelt. Das zukünftig monatlich stattfindende Beratungsangebot durch Jan Weyerhäuser, Chefarzt der Allgemeinpsychiatrie und Gerontopsychiatrie der Rheinhessen-Fachklinik in Alzey, findet erstmals am Mittwoch, den 29. Januar von 15 – 17 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Wörrstadt statt.
„Eine mögliche demenzielle Erkrankung fordert nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch das familiäre Umfeld in hohem Maße. Viele Menschen lassen sich gar nicht oder erst sehr spät im Verlauf einer demenziellen Veränderung diagnostizieren. Ohne Diagnose bleiben jedoch häufig Wege in hilfreiche Beratungs- und Unterstützungsstrukturen verschlossen“, erläutert Bürgermeister Markus Conrad die Hintergründe des neuen Beratungsangebots.
Die Generationenbeauftragte Susanne Schwarz-Fenske hat dieses neue Angebot für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Wörrstadt in Kooperation mit Jan Weyerhäuser ins Leben gerufen und es erfreut sich schon jetzt einer hohen Nachfrage.
Für ein Gespräch benötigen Sie unbedingt einen Termin, den Sie bitte frühzeitig mit der Generationenbeauftragten Susanne Schwarz-Fenske unter der Rufnummer 06732 601 1121 vereinbaren.