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Agendabüro

Global denken - lokal handeln

Mit Beginn des Agenda-Prozesses im Jahr 2000 wurde in der Verbandsgemeindeverwaltung ein Agendabüro eingerichtet.

Es wird ehrenamtlich geführt und übernimmt vor allem Koordinierungsaufgaben und die Öffentlichkeitsarbeit für die Aktiven der Lokalen Agenda 2030.

Agendabüro aktuell

Dr. Petra Gruner-Bauer ist seit dem Jahr 2000 in der Lokalen Agenda aktiv.

Seit Anfang 2016 bis Ende 2018 und seit Mitte Juni 2019 hält sie die Fäden im Agendabüro in der Hand.

„Ideen können nur nützen, 
wenn sie in vielen Köpfen lebendig werden.“
Alexander von Humboldt

Aufgaben

Die Hauptaufgabe des Agendabüros besteht darin, den Kontakt zu den Agendagruppen, zur Verwaltung und – über den Agendabeirat – zum Verbandsgemeinderat zu halten. Das Agendabüro dient auch als Anlaufstelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger bei Fragen rund um die Nachhaltigkeitsziele.

Darüber hinaus repräsentiert das Agendabüro die Lokale Agenda bei den unterschiedlichsten öffentlichen Veranstaltungen.

Mitverantwortlich ist das Agendabüro für die Organisation von Aktionen, die die Arbeit der ehrenamtlich agierenden Agendagruppen präsentieren, wie z.B. der Infostand beim Weinfest der VG Wörrstadt, die Aktiv-Werkstätten oder die im Jahr 2022 durchgeführte "Rallye Nachhaltige VG Wörrstadt“.

Der größte Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Agendabüros erfolgte mit Unterstützung von und in Zusammenarbeit mit Ina Köhler, der seit 2000 für die Lokale Agenda zuständigen Mitarbeiterin in der Verwaltung. Mit der Schaffung des Netzwerkbüros und dessen Besetzung zum 1. August 2020 ging die Zuständigkeit auf das Netzwerkbüro und damit auf Miriam Stemmler über.

Klimakoffer zum Ausleihen

Angebot an die Schulen (nicht nur) in der VG Wörrstadt

Im Rahmen der LEADER-Förderung für „Ehrenamtliche Bürgerprojekte 2023“ war die Lokale Agenda Ende Mai dieses Jahres mit dem Projekt „Klimawandel verstehen und handeln – Experimente für Kinder und Jugendliche“ ausgewählt worden. Mit den Fördergeldern konnten ein Klimakoffer, der dazugehörige Ergänzungskoffer und ein Wärmebildkamera-Aufsatz für ein Android-Smartphone angeschafft werden.

Der Klimakoffer wurde von der LMU München für den Einsatz an Schulen entwickelt. Ziel ist, das eigene Verhalten im Wissen um diese Zusammenhänge anzupassen oder zu ändern. Damit erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, selber aktiv zu werden und die Zukunft mit zu gestalten – auch vor dem Hintergrund, dass Kinder und Jugendliche die Klimawandelfolgen nicht nur als Bedrohung empfinden, sondern selbst nach Lösungen suchen und entsprechend handeln können.

Zum ersten Einsatz kamen einige der Experimente an der GFG Wörrstadt während der Projektwoche im Juli, die unter dem Motto „Kleiner Beitrag, große Wirkung – Tu du’s für eine nachhaltige Zukunft“ stand.

Grund- und weiterführende Schulen (nicht nur) in der VG Wörrstadt können die Koffer kostenlos beim Agendabüro ausleihen, das auch die Projekte mit betreuen kann. Sie erreichen das Agendabüro per E-Mail an agenda2030@vgwoerrstadt.de oder mobil unter der 0160 7076074.