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Informationsveranstaltungen

Online-Seminarreihe Solar: Materialien zum Download

Erfahren Sie alles rund um das Thema Photovoltaik - Klimaschutzmanager, Volkshochschulen und Verbraucherzentrale der Regionen Rheinhessen-Nahe und Vorderpfalz laden zu neun kostenfreien Online-Vorträgen ein, jeweils Dienstagabends von 18 bis 19:30 Uhr vom 29. April bis zum 24. Juni 2025.

Aufgrund gesunkener Preise für Photovoltaikmodule, gestiegener Energiepreise und eines erhöhten Bewusstseins für den Klimaschutz hat der Ausbau der Photovoltaik in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren stark zugenommen. Aktuell sind schon mehr als 200.000 Photovoltaik-Anlagen in Rheinland-Pfalz in Betrieb und liefern eine Leistung von zusammen knapp 4 Gigawatt-Peak. Hiermit ist das Potential von knapp 55 Gigawatt Peak jedoch erst zu rund 7 Prozent genutzt. Allerhöchste Zeit also die Sonnenenergie auch selbst zu ernten, um unabhängig von Strompreisentwicklungen zu werden und durch die Senkung der CO2-Emissionen gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz vor Ort zu leisten.

Ob Balkonmodul, Denkmalschutz, Eigenverbrauch oder Speichermöglichkeiten, in den neun kostenfreien und kompakten Online-Veranstaltungen informieren Expertinnen und Experten unabhängig und umfassend über das Themenfeld Sonnenenergie und geben Handlungsempfehlungen. Für alle Zielgruppen ist etwas dabei, von Mietenden über Hausbesitzende bis hin zu Unternehmen.

Die Anmeldung erfolgt über eine kostenfreie Buchung bei der Volkshochschule. Die Links hierzu finden Sie nachfolgend. Nach der Veranstaltung wird ein Handout bereitgestellt.

Datum Thema Anmeldelink beziehungsweise Handout im Nachgang
29.04.2025
Mein Weg zur eigenen Dach-PV-Anlage
siehe Spalte rechts
06.05.2025
Erste Schritte zur eigenen Balkon-PV-Anlage

siehe Spalte rechts

13.05.2025 Tipps für die Finanzierung der eigenen Solaranlage https://www.kreis-alzey-worms.eu/volkshochschule/kurse/?kathaupt=11&knr=251-10409
20.05.2025 Besonderheiten bei der Kombination von PV und Dachbegrünung oder Denkmalschutz https://www.kreis-alzey-worms.eu/volkshochschule/kurse/?kathaupt=11&knr=251-10411
27.05.2025 Eigenen Strom optimal nutzen durch Speicher & E-Mobilität https://www.kreis-alzey-worms.eu/volkshochschule/kurse/?kathaupt=11&knr=251-10412
03.06.2025 Solares Heizen https://www.kreis-alzey-worms.eu/volkshochschule/kurse/?kathaupt=11&knr=251-10413
10.06.2025 PV & Gewerbe https://www.kreis-alzey-worms.eu/volkshochschule/kurse/?kathaupt=11&knr=251-10414
17.06.2025 Mein Engagement für den lokalen PV-Ausbau https://www.kreis-alzey-worms.eu/volkshochschule/kurse/?kathaupt=11&knr=251-10415
24.06.2025 Photovoltaik auf Mehrparteienhäusern  

Partner

Die digitale Vortragsreihe ist eine Gemeinschaftsaktion der Klimaschutzmanager:innen folgender 25 Kommunalverwaltungen in Rheinland-Pfalz:

  • Stadtverwaltung Alzey
  • Kreisverwaltung Bad Dürkheim
  • Stadtverwaltung Bad Kreuznach
  • Stadt Bingen
  • Verbandsfreie Gemeinde Bobenheim-Roxheim
  • Verbandsfreie Gemeinde Budenheim
  • Verbandsgemeindeverwaltung Dannstadt-Schauernheim
  • Stadtverwaltung Frankenthal
  • Verbandsgemeindeverwaltung Gau-Algesheim
  • Stadtverwaltung Ingelheim
  • Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim
  • Verbandsgemeindeverwaltung Langenlonsheim-Stromberg
  • Verbandsgemeindeverwaltung Leinigerland
  • Stadtverwaltung Ludwigshafen
  • Landeshauptstadt Mainz
  • Verbandsgemeindeverwaltung Nahe-Glan
  • Stadtverwaltung Neustadt
  • Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
  • Verbandsgemeindeverwaltung Rhein-Selz
  • Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
  • Stadtverwaltung Schifferstadt
  • Stadtverwaltung Speyer
  • Verbandsgemeindeverwaltung Sprendlingen-Gensingen
  • Stadtverwaltung Worms
  • Verbandsgemeindeverwaltung Wörrstadt


Diskussionsabend Klimaschutz im Herbst: Was kommt mit der Kommunalen Wärmeplanung auf die Kommunen zu?

Seit dem 1. Januar 2024 gibt es ein Kommunales Wärmeplanungsgesetz, welches Städte und Gemeinden in Deutschland verpflichtet, bis Mitte 2028 eine lokale Wärmeplanung vorzulegen. Zusammen mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz soll damit eine Planungssicherheit für die zukünftige Wärmeversorgung in Deutschland geschaffen werden.

Die Erstellung von Wärmeplänen erfolgt in einem schrittweisen Verfahren. Zunächst erfolgen eine Bestands- und Potentialanalyse. Diese beantworten die Fragen nach den Wärmebedarfen vor Ort und der Überprüfung möglicher Wärmequellen und der notwendigen Infrastruktur. Anschließend werden Zielszenarien und Umsetzungsstrategien entwickelt.

In einigen Bundesländern, wie Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen, ist eine Kommunale Wärmeplanung verpflichtend. In Rheinland-Pfalz muss das Wärmeplanungsgesetz noch in das Landesrecht überführt werden.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung und mit Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen gingen  im Herbst im Rahmen eines Diskussionsabends Horst Meierhofer, Dr. Thomas Rätz und Prof. Thomas Giel auf ebendiese Herausforderungen ein.
Horst Meierhofer ist Geschäftsführer des Landesverbands für Energie- und Wasserwirtschaft und gab Input zu den Herausforderungen der Wärmeplanung. Dr. Thomas Rätz ist Referent des Gemeinde- und Städtebunds Rheinland-Pfalz und Prof.Thomas Giel ist Professor an der Hochschule Mainz und Experte für nachhaltige Gebäudeenergiesysteme. Mit diesem spannenden Personenmix kann die an den Input anschließende Podiumsdiskussion sowohl aus technischer Sicht als auch aus der Sicht der Gemeinden hervorragend abgebildet werden.


Welche Heizung passt zu mir? Vortragsangebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz


Seit Anfang Januar sind die neuen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Kraft, die den flächendeckenden Umstieg auf klimafreundliche Heizungen einleiten sollen. Die umfangreichen Neuerungen und die breit geführte mediale Diskussion haben in der Bevölkerung zu einer Verunsicherung geführt. Die Energieexperten der Verbraucherzentrale geben Antworten darauf, wie zukunftsfähiges und bezahlbares Heizen für alle möglich sein kann und wann über das Austauschen der eigenen Heizung nachgedacht werden sollte.

In einem kostenlosten Vortrag wurde den Bürgerinnen und Bürgern ein Überblick über die Neuerungen des GEG, die Handlungsoptionen je nach Alter der vorhandenen Heizung, die Vor- und Nachteile der aktuell auf dem Markt verfügbaren Heizungsvarianten sowie die für den Heizungstausch verfügbaren Fördermittel verschafft. Dabei werden neben den Anschaffungskosten anhand einiger Praxisbeispiele auch die langfristigen Kosten und die Zukunftsfähigkeit der unterschiedlichen Heizsysteme unter die Lupe genommen.